Malerei

Die Kunst ist die Mittlerin zwischen Gott und unserer Seele.
(Giovanni Segantini)

In Bonn an der Alanus-Hochschule Malerei studiert, Ausstellungen in Köln, New York, Hawaii, Bonn und an zahlreichen anderen Orten. Von 2003 bis 2005 Gaststudentin bei Prof. Penck in Düsseldorf. Seit 2005 Gaststudentin bei Professorin Rissa an der Kunstakademie Düsseldorf.

Beate Bürk über ihre Malerei:
"Aus dem Erzählen tief innen in mir entsteht die Farbe und die Malerei. Die Bilder erzählen Geschichten. Sie sind oft gespalten in viele Elemente meines Fühlens und Denkens. Wenn ich vom Anschaulichen ausgehe, sieht man auf meinen Malereien Gestalten (Menschen aus anderen Zeiten oder von heute) oder Tiere (Pferde, Katzen, Löwen, Vögel), die eingebettet sind in einer Natur- oder Stadtlandschaft. Es benötigt etwas Zeit, um sich in die Bilder hineinzusehen. Doch dann entdeckt der Betrachter immer mehr und andere Zusammenhänge in den Geschichten werden sichtbar.
Im Allgemeinen vermittelt die verwendete Farbpalette einen emotionalen, verinnerlichten Ausdruck. Sie entstammt den Gefühlen. Besonders die Frage der Einsamkeit thematisiere ich. Oft male ich vereinzelte Tiere oder Menschen, manchmal still den Beobachter bestaunend, manchmal mit traurigem Ausdruck.
Aber trotz aller ungeklärten Verhältnisse und den aufgeworfenen Fragen gibt es in meinen Werken ein gerades, geistig lichtes Element. Dieses Licht gibt eine Hoffnung vergleichbar mit einem Regenbogen. Ein brückenhaftes, fast schon zärtliches Lichtwesen."

Positionsbestimmung:
R. A. Penck: "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich im Westen alles ändert. Zuerst ist K grün, dann rot, dann fallen die grüen Punkte weg, dann fallen die roten Punkte weg. Dann ist alles weg."
Prof. Rissa: "Ich liebe Bilder, wo man (mit allen Sinnen) alles abtastet und alles funktioniert. Malen ist flächig denken."
Prof. Brandl: "Franz Marc erhöht die Tiere zu sich. Animalisierung der Kunst - als Tierbild - innerlich zitterndes Tierleben, in die Seele des Tieres versenken."
Durs Grünbein: ". . . große Dichter waren in der Magie des Wortes auf der Spur. Gedicht - ein reines, in sich kreisendes Wortgebilde. Der Dichter spricht an der Schwelle des Seins."

Stickbildergalerie

Bildergalerie 1

Bildergalerie 2